Die Habilitation dient der förmlichen Feststellung der Fähigkeit, ein wissenschaftliches Fach selbstständig und verantwortlich in Forschung und Lehre zu vertreten (Lehrbefähigung). Mit der Habilitation kann die Habilitandin oder der Habilitand die Lehrbefugnis (Venia Legendi) in dem Fach, für das die Lehrbefähigung ausgesprochen wird, und das Recht, die Bezeichnung Privatdozentin bzw. Privatdozent zu führen, erwerben. Die Habilitation erfolgt aufgrund einer von der Bewerberin bzw. vom Bewerber verfassten wissenschaftlichen Arbeit gemäß § 4 Abs. 1 Nr. 11, der Abhaltung einer studiengangbezogenen Lehrveranstaltung und eines wissenschaftlichen Vortrags mit anschließender Diskussion.
Die Dissertation ist der aufwendigste und wichtigste Leistungsbestandteil der Promotion zum Doktor, deren Umfang mehrere hundert Seiten umfassen kann. Weitere Leistungsbestandteil können eine mündliche Prüfung sein, die Rigorosum, Defensio oder Disputation genannt wird, sowie ein mehrsemestriges Doktoratsstudium sein. Die Regeln und der Ablauf des Promotionsverfahrens unterscheiden sich je nach Rechtsrahmen, Universität und Fakultät. Es existieren daher keine allgemeingültigen Regeln für den Ablauf des Promotionsverfahren, auch wenn ein Trend zur Vereinheitlichung im Zuge des Bologna-Prozesses zu beobachten ist. Erst wenn ein Kandidat alle Anforderungen des Promotionsverfahrens erfüllt hat, ist dieses abgeschlossen und der Doktorgrad wird von der Fakultät verliehen. Auf welche Arten können Sie Ihre Dissertation drucken und binden lassen? Wir informiereren Sie gerne.
Eine Masterarbeit, auch Master-Thesis oder Masterthesis (englisch master’s thesis), ist international eine wissenschaftliche oder künstlerische Arbeit, die für den Abschluss eines Master-Studienganges verfasst wird. Die Masterarbeit dient dabei im Allgemeinen als Nachweis darüber, dass der Prüfling in der Lage ist, eine wissenschaftliche bzw. künstlerische Arbeit selbständig, aber unter Betreuung zu verfassen. Der akademische Mastergrad wird in der Regel mit einer Hochschulprüfung verliehen. Die staatliche Abschlussbezeichnung Master wird in der Regel durch eine staatliche Abschlussprüfung verliehen. Vorher muß man die Masterarbeit drucken und binden lassen. Die Abschlussprüfung eines Masterstudiengangs besteht in Deutschland in der Regel aus einem studienbegleitenden Teil, der Examens- oder Abschlussarbeit und der mündlichen Abschlussprüfung.
Unter einer Bachelorarbeit (auch Bachelorthesis oder Bachelor-Thesis, englisch bachelor's thesis) versteht man im internationalen Sprachgebrauch eine wissenschaftliche Arbeit, die zum Abschluss eines Bachelor-Studiengangs von Studenten verfasst wird. Der Arbeitsaufwand zum Verfassen einer Bachelorarbeit richtet sich nach der Aufgabenstellung, ist im Allgemeinen aber allein schon aus zeitlichen Gründen von vergleichsweise geringerem Umfang als eine Masterarbeit nach einem folgenden Masterstudiengang. Mit der erfolgreichen Bachelorarbeit führt der Student den Nachweis, dass er in der Lage ist, nach dem erfolgreichen Studium eine wissenschaftliche Arbeit unter Betreuung eines Hochschullehrers selbständig zu verfassen. Der Student muß die Bachelorarbeit drucken und binden lassen.
Eine Diplomarbeit oder Diplom-Arbeit ist in Deutschland und Österreich die schriftliche Abschlussarbeit eines Diplom-Studiengangs an einer Hochschule oder Berufsakademie. In Österreich bezeichnet der Begriff außerdem eine Projektarbeit, die zusätzlich zu Fachklausuren an einer berufsbildenden höheren Schule durchgeführt werden muss. Die Diplomarbeit ist schriftlicher Leistungsbestandteil einer Diplomprüfung und führt zusammen mit weiteren Leistungen wie schriftlichen Prüfungen (Klausuren) und/oder mündlichen Prüfungen sowie der Verteidigung an Hochschulen zur Erlangung des akademischen Diplomgrades (Diplom oder Diplom (FH)) und an Berufsakademien zur Erlangung des Diploms als staatliche Abschlussbezeichnung.
Eine Facharbeit ist eine wissenschaftspropädeutische Arbeit, die von Schülern in Deutschland zielgerichtet zur Leistungskontrolle selbstständig erarbeitet wird. Sie ist häufig eine Art Abschlussarbeit der Reformierten Oberstufe oder im Rahmen der besonderen Lernleistung, die optional ins Abitur eingebracht werden kann. Das Thema entwickelt sich oft in der Absprache zwischen Lehrer und Schüler. Die Anforderungen sollen denen einer Universitätsarbeit ähnlich sein. Somit gibt sie dem Schüler einen Einblick in wissenschaftliches Arbeiten. Je nach Fach und persönlicher Neigung kann zwischen einer experimentellen Arbeit (z. B. Daten erheben, Informationen sammeln und auswerten) und einer Literaturarbeit (Auseinandersetzung mit Primär- und Sekundärliteratur) gewählt werden.
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